Andrea Brehm: Der Zauber des Apfelbaums

Was unseren Ahninnen und Ahnen noch bewusst war, ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr in Vergessenheit geraten. Mutter Erde ist eine Göttin. Alles, was auf ihr lebt, ist göttlich beseelt. Jedes Tier, jeder Baum, jeder Stein und jede Pflanze hat ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen, darüber schreibt jetzt Andrea Brehm.

Das ist ein tiefes, altes Wissen, eine Weisheit, die sie dir gerne zur Verfügung stellen.
Wir als Menschheitsfamilie sind aufgefordert, dem Leben eine neue Gewichtung zu geben. Die Wissenschaft hat uns großen Segen gebracht, daran besteht kein Zweifel. Doch sie hat das intuitive Wissen, die Gabe, auch die Dinge zu sehen, die ich nicht messen oder wiegen, berechnen und vorhersehen kann, nahezu vollständig aus unserem Leben verdrängt. Doch in jedem von uns gibt es beide Anteile. Und um wirklich erfüllt zu leben, brauchen wir beides.
Bleiben wir beim Beispiel des Apfelbaums. Aus medizinischer Sicht ist seine herausragende Wirkung bis ins kleinste Detail erforscht. Das sagt schon das alte Sprichwort „Eat an apple on going to bed, and you’ll keep the doctor from earning his bread“. Doch das Heilungspotenzial dieser Deva auf feinstofflicher Ebene ist mindestens genauso bedeutsam. Wenn du recherchierst, wirst du schnell feststellen, es gibt so gut wie keine Information. Doch um wirklich heil zu sein, bedarf es dieses ganzheitlichen Ansatzes. Unvorstellbar, wie viel Wissen, Zauber und Magie sonst in unseren Leben verloren geht. Du darfst wieder lernen von Seele zu Seele zu kommunizieren. Was du dann erlebst und erfahren darfst, macht dein Leben unermesslich bunt und wunderschön!
Der Apfelbaum zeigt sich jetzt in seiner vollen Blüte und hat für dich eine wunderschöne Botschaft, die ich empfangen durfte und hier mit dir teile. Ich lade dich ein sie mit dem Herzen zu lesen. Und in Kontakt zu treten mit diesem Pflanzenwesen. Die Rinde zu berühren, darunter zu meditieren und um Erlaubnis zu bitten, ein paar Blüten sammeln zu dürfen. Es ist eine Begegnung auf Augenhöhe. Von Seele zu Seele.

FEINSTOFFLICHE BOTSCHAFT
Eines schon vorweg. DER Apfelbaum in unserem Sprachgebrauch müsste hier durch ein DIE ausgetauscht werden, so tief weiblich ist die Energie dieses wunderbaren Baumes. Schon im Garten Eden musste der Apfel herhalten um zu demonstrieren, wie gefährlich diese weiblich Frucht ist. Leider! Denn die Schönheit des Baumes ist erst auf den zweiten Blick zu erkennen, diese wunderbare Erhabenheit, die sich nur in Wesen verkörpert, die Liebe wirklich kennen. Sie umhüllt dich sofort, wenn du dich an den Wurzeln eines Apfelbaumes nieder lässt. Und wir sprechen hier von Liebe und nicht dem, was wir Menschen daraus gemacht haben. Einen Tauschhandel, der besagt, wenn du mir das gibst, dann „liebe ich dich“. Der Apfelbaum verkörpert die bedingungslose Liebe.

FEINSTOFFLICHE WIRKUNG
Ein ganz großes Thema des Apfelbaumes ist, wie oben schon erwähnt, die bedingungslose Liebe und daraus resultierend das Gefühl von Fülle. Wenn der Apfelbaum im Verbund mit anderen auf Streuobstwiesen steht, dann kannst eine unglaublich schöne Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen erkennen. Alles und alle nährt er mit seinem Sein. Für alle ist Platz und für alle ist gesorgt. Das möchte er auch dir vermitteln. Mangel ist ein Konstrukt des menschlichen Egos und nimmt nur Raum in dir dein, wenn du dein Herz (teilweise) verschlossen hast. Und dir bedingungslose Liebe, die keine Forderungen stellt, phasenweise nicht leicht fällt. Denn wenn du wahrhaft liebst, dich selbst, andere Menschen, Tiere und die Natur, dann erlebst du Fülle auf allen Ebenen. Eine Fülle, die von innen kommt und die übersprudelt, die ansteckend ist. Und, nach dem Gesetz der Resonanz kann das Leben dir gar nicht anders antworten, als auch im außen Fülle zu kreieren. Sollte dir dieses Gefühl einmal abhanden kommen, dann nimmt dich der Apfelbaum an die Hand und zeigt dir, einmal durch den Jahreskreis, wie Fülle aussieht.

Im Winter kann man die Silhouette sehr gut erkennen. Da sind so unendlich viele kleine Zweige, Verzweigungen, die sinnbildlich ein Meer aus Möglichkeiten symbolisieren, die du im Leben gehen kannst. Sie laden dich regelrecht ein, aus engen Denkstrukturen auszusteigen und immer wieder dem Weg des Herzens zu folgen. Die Blüte dann verdient wirklich den Ausdruck Blütenmeer. Schneeweiß wirkt der Baum von weitem, wenn er in seiner vollen Blüte steht. Rein und bedingungslos und wunderschön. So wie auch Menschen aussehen, wenn sie dieser Maxime in ihrem Leben folgen. Erst danach kommen Blätter und schützen dich vor unerwünschten Blicken unter ihrem dichten Dach. Wenn der ein oder andere in deinem Umfeld argwöhnisch beobachtet, wie so etwas möglich ist.Und dazwischen schon die noch klitzekleinen Früchte des Lebens. Und im Herbst dann diese wunderschöne sinnlich, pralle Frucht. Die dich und so vieles anderes nährt. Die dir das ganze Jahr zur Verfügung steht. Frisch oder in einer der zahllosen möglichen Varianten der Weiterverarbeitung. Und dir zuflüstert, dass es nie zu spät ist, dein Leben neu auszurichten.

Es ist keine Frage des Alters! Denn auch deine Lebenszeit ist eingebettet in den Rhythmus der Jahreszeiten. Und natürlich kannst du auch im Herbst und Winter deiner Lebensreise reich ernten. Der menschliche Jugendwahn lässt uns das oft vergessen und damit geht uns reiches Wissen verloren. Ich würde mir wünschen, dass in jedem Brautstrauß Apfelzweige sind um zu bestärken, dass die Ehe keine Zweck- sondern eine Liebesgemeinschaft ist. Dass das Bad von Neugeborenen mit ein paar Apfelblüten verziert wird, um ihnen schon bei ihrer Ankunft hier auf auf Mutter Erde die Botschaft zu vermitteln, dass das Leben schön ist. Ein Meer an Möglichkeiten auf sie wartet. Und das sie geliebt sind, egal für welchen Weg sie sich entscheiden.

Ich lade dich ein, suche dir einen Apfelbaum und lasse dir von ihm flüstern, dass du unendlich geliebt bist und Fülle dein täglicher Begleiter ist. Das Leben ist schön und er „erlaubt“ es dir, es voll und ganz zu leben! Auch wenn das nicht immer gern gesehen war, denn Menschen die sich entscheiden so zu leben, sind nicht einfach zu manipulieren. Der Apfelbaum ruft dir fröhlich entgegen, das Leben ist unermesslich schön!

Andrea Brehm hat noch eine entspannende Meditation, passend für den Frühling gesendet. Bei schönem Wetter nach draußen in den Garten, vielleicht unter einen Apfelbaum, oder auf die Terasse setzten und der Meditation lauschen.

 

ANWENDUNG APFELBLÜTENBAD REZEPT
– 2 Handvoll Apfelblüten
– Schale von einem Apfel
– Mandelöl

Zubereitung Koche aus den Apfelschalen einen starken Sud. Seihe die Schalen dann ab und mische ihn mit zwei EL Mandelöl. Dieses wunderbare Gemisch schüttest du dann in dein Badewasser. Falls du Blüten zur Hand hast, kannst du sie gerne im Wasser schwimmen lassen und deine Zeit für dich genießen. Die liebevolle Deva des Apfelbaums hüllt dich ein und lässt dich spüren, wie sehr du geliebt wirst. Ich wünsche dir viel Freude beim genießen.

Mein Name ist Andrea Brehm und ich wurde 1969 im Sternzeichen Krebs geboren. Mein Sein und mein Wirken ist eng mit Mutter Erde verbunden. Naturnah begleite ich Menschen und kommuniziere mit ihren Seelen und denen ihrer Seelenpflanzen.
Mehr Informationen zu Andrea Brehm finden Sie unter: www.andreabrehm.de oder auch auf Instagram

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