Heidi Brunner: Der Wandel ist das „Natürlichste“ der Welt!

Wir alle haben verstanden, dass die Welt im Begriff ist, sich von Grund auf zu ändern. Welchen Beitrag kann Spiritualität leisten, damit dieser Wandel vorankommt? Welche spirituellen Werte führen zu den erhofften neuen Ufern? Was muss geschehen, damit dieser Wandel in jedem von uns gelingt. Worauf kommt es jetzt wirklich an?

Im turbulenten Wandel dieser Zeit hilft mir die Natur am allermeisten. Sie schenkt mir Ruhe und Kraft und lässt mich wieder ruhig und kraftvoll werden, wenn es im Außen zu laut und zu turbulent geworden ist. Ein Spaziergang im Wald, ein tiefes Durchatmen bei einem Baum oder eine stille Zwiesprache mit meinen geliebten Pflanzenwesen unterstützt mich, zurück in meine eigene Mitte zu kommen, Heilung zu finden und erneut Vertrauen zu spüren, wenn mir dieses verloren gegangen ist. Am meisten hilft es mir, den Zyklus der Jahreszeiten bewusst zu erleben und naturspirituelle Rituale im Jahreskreis zu zelebrieren. Hier finde ich Halt und Geborgenheit, indem ich mich dem Kreislauf vom ewigen „Werden, Wachsen und Vergehen“ hingebe und darin erkenne, dass steter Wandel das „Natürlichste“ der Welt ist. Je mehr ich dabei die unterschiedlichen Energiequalitäten der Jahreszeiten als Spiegel für mein eigenes Sein und meinen eigenen Wandel anerkenne, umso leichter fällt es mir, diese bewegte Zeit anzunehmen. Die tiefe Rückverbindung zur Natur lässt mich zudem erkennen, dass wir niemals getrennt von ihr leben und dass der Wandel dieser Zeit bedeutet, dass wir erneut lernen „mit der Natur zu leben“, um dadurch zurück zu unserer eigenen Natur zu finden.

Der Wandel dieser Zeit bedeutet, dass wir erneut lernen mit der Natur zu leben, um dadurch zurück zu unserer eigenen Natur zu finden.

 

Über die Autorin
Seit vielen Jahren feiert Heidi Brunner die keltischen Jahreskreisfeste. Fand im Feiern dieser alten Rituale zu mir selbst und lernte wieder zu Fühlen, dass sie Teil der Natur ist und dass die Zyklen der Jahreszeiten nicht nur außerhalb von mir stattfinden, sondern vor allem in ihr passieren. So wurde sie nach Jahren des Erlebens und Feierns der alten Feste zur Lehrerin dieses alten Wissens. Außerhalb dieser Arbeit ist sie Mutter von vier Kindern, leidenschaftliche gerne Frau, Biologin und Lehrerin für Heilpflanzenkunde. www.jahreskreis.at

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