Louise Hay: Mach deinen Spiegel zum Freund

Sich selbst akzeptieren und lieben – mit dieser Übung von Louise Hay ist das gar nicht so schwer, wie es scheint. Bestsellerautorin Louise Hay macht es uns leichter, uns selbst lieben zu lernen – mit dem Blick in den Spiegel und einem spirituellen Tagebuch. Für das ENGELmagazin schreibt sie, wie das geht: mit Spiegelarbeit.

Spiegelarbeit – die einfach darin besteht, dass du dir sich selbst tief in die Augen schaust und dabei Affirmationen wiederholst – ist die wirksamste Methode, die ich kenne, um sich selbst lieben zu lernen.
Und du lernst dabei, die Welt als einen sicheren und liebevollen Ort zu sehen.
Seit ich Affirmationstechniken unterrichte, habe ich den Menschen auch immer Spiegelarbeit beigebracht.
Einfach ausgedrückt ist alles, was du sagst oder denkst, eine Affirmation.

Am wirkungsvollsten sind jene Affirmationen, die du vor einem Spiegel laut aussprichst.

Der Spiegel reflektiert, was du über dich selbst denkst. Vor dem Spiegel wirst du dir sofort bewusst, wo bei dir innere Widerstände bestehen und wo du offen und im Fluss bist. Er zeigt dir klar und deutlich, welche Gedanken du ändern musst, um ein frohes, erfülltes Leben zu verwirklichen. Wenn du die Spiegelarbeit erlernst, werden dir deine Worte und dein Verhaltens viel bewusster werden. Du wirst lernen, auf einer viel tieferen Ebene gut für dich zu sorgen. Wenn in deinem Leben etwas Gutes geschieht, kannst du zum Spiegel gehen und sagen: „Danke, Danke. Das ist großartig! Danke, dass du das ermöglicht hast.“
Wenn etwas Unerfreuliches geschieht, setze dich vor den Spiegel und sage: „Okay, ich liebe dich. Das, was da gerade geschehen ist, geht vorüber. Aber ich liebe dich, und diese Liebe währt ewig.“

Deine Tagebuch-Übung:
Notiere deine Antworten auf die folgenden Fragen in deinem Tagebuch:
– Gibt es etwas, das du dir wünschst, aber nicht bekommst?

– Wie wurde in deiner Kindheit mit deinem Anspruch umgegangen, im Leben Gutes zu verdienen? Musstest du dir Gutes immer erst verdienen? Wurde dir etwas weggenommen oder vorenthalten, wenn du „ungezogen“ warst oder etwas falsch machtest?

– Glaubst du, dass du es verdienst, am Leben zu sein? Freude zu erfahren? Wenn nicht, warum nicht?

Achte darauf, welche Gefühle in dir aufsteigen, während du diese Fragen beantwortest. Notiere die Empfindungen in dein Tagebuch.

 

Deine Spiegel-Übungen:
– Stelle dich vor deinen Badezimmerspiegel.

– Schaue dir in die Augen.

– Spreche folgende Affirmation: „(Dein Namen), ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich.“

– Nimm dir die Zeit diese Affirmation noch zwei- oder dreimal zu wiederholen: „(Dein Name) ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich.“

– Wiederhole diese Affirmation immer wieder. Ich möchte, dass du es schaffst, mindestens hundertmal während des Tages laut oder in Gedanken zu sagen. Ja, du hast richtig gelesen: hundertmal am Tag. Ich weiß das scheint viel zu sein, aber ganz ehrlich: Wenn du den Bogen erst einmal heraus hast, ist das doch ganz leicht.

– Wiederhole die Affirmationen jedes Mal, wenn du an einem Spiegel vorbei kommst oder dein Gesicht sich in einer Glasscheibe spiegelt: „(Dein Name) ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich.“

Engelwege

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